Startwoche

Die Startwoche nach den Sommerferien ist immer eine spezielle Woche an unserer Schule. Der reguläre Unterricht beginnt noch nicht; stattdessen haben die Schüler*innen die Gelegenheit, sich und die Schule kennen zu lernen. Schulabgänger*innen und Neuankömmlinge verändern die Zusammensetzung der Teams, und nicht nur für die Letzteren ist es wichtig, sich in der neuen Umgebung orientieren zu können. Neben dem Einrichten des Teamzimmers und der Einführung in die Schulregeln gibt es ein künstlerisches Projekt zu unserem Jahresthema, eine Gruppen-Challenge und einen gemeinsamen Ausflug.

Wimpelkette und Friedensfahne – unser künstlerisches Projekt in der Startwoche

Bunt und wetterfest reihen sich die bemalten, ausgeschnittenen oder auch beklebten Wimpel aneinander, bewegen sich im Wind, machen unsere Terrasse schöner. Aus lauter einzelnen kreativen Arbeiten aller Schüler*innen ist ein gemeinsames Werk entstanden. Wer noch mehr Lust auf Gestalten hatte, fand sich am langen Arbeitstisch beim Bemalen einer Stofffahne zusammen. In der Abfolge der Regenbogenfarben folgt Muster auf Muster.

Vielfalt ist unser Thema in diesem Jahr. Für die Neuen bot das künstlerische Projekt zum Start eine ganz entspannte Möglichkeit einander kennenzulernen, für die alten Hasen war es ein sanftes Wiederankommen nach den langen Ferien.

Gruppen-Challenge

Dies ist ein Postenlauf durch die Stadt Winterthur. Die Schüler*innen lernen in zufällig zusammengestellten Gruppen unsere wichtigsten Orte in der Umgebung kennen: Die Turnhalle, den Park, unseren Treffpunkt am Bahnhof und andere mehr. Unterwegs erledigen die Gruppen verschiedene Aufgaben und sammeln Punkte. An dem Posten im Schulhaus musste jede Gruppe Orte oder Objekte im Haus finden, die einen schönen Klang oder ein interessantes Geräusch produzierten. Diese Klänge und Geräusche wurden aufgenommen und in einem Musikprogramm zu einem Musikstück zusammengefügt. Dieses können sie hier anhören.

Ausflug im Kanu

Im pittoresken Städtchen Stein am Rhein trafen wir auf den Kanuverleih, der uns rasch mit Paddeln, Schwimmwesten und robusten Kunststoff-Kanus ausrüstete. Kurz darauf befanden sich etwa 13 Kanus auf dem Rhein und versuchten einen eigenen Rhythmus zu finden. Vorne und in der Mitte wurde gepaddelt und die hinterste Person war damit beschäftigt, das Kanu stets auf der richtigen Uferseite zu halten, weil wir nämlich auch einigen Kursschiffen begegneten und diesen gekonnt ausweichen mussten. Zmittag assen wir am Rheinuferpark, eine Badi direkt am Fluss, in der Nähe von Diessenhofen. Viele sprangen in den kühlen Fluss und erfrischten sich. Andere erfreuten sich über eine warme Portion Pommes oder eine frische Cola. Am Ende der Tour fanden sich alle Kanuten in Schaffhausen ein, verluden die Kanus auf dem Anhänger und viele nutzen die Gelegenheit nochmals, um im Rhein zu schwimmen. Auf der Heimfahrt spürten wir die allmählich müden Muskeln und waren froh um den Zug, der uns schützend vom Regen (der uns bis zu diesem Zeitpunkt verschont hatte), gemütlich nach Winterthur brachte.