Rückblick • Tage der offenen Türe

Vom 1.-2. November öffneten wir unsere Türen noch ein Stück weiter und gaben Einblick in unseren Schulalltag. Am Freitag hatte man die Möglichkeit, in die Lektionen zu sitzen und dabei sein, wie Unterricht im Setting der itw gelingt.

Am Samstag kamen unsere Schülerinnen und Schüler ausnahmsweise auch in die Schule und präsentierten ein Angebot an diversen Workshops und Beiträgen. Die Besucherinnen und Besucher konnten frei wählen, wo sie gerne mitwirken möchten. Die Angebote unserer Schüler und Schülerinnen war sehr vielseitig:

Backen • Instrumenten-Baxus • Löten • Comics Zeichnen • Domino • Deutsch-Diktat • Weltall • English Reading • Freundschaft • Tanzen • Zinn giessen • Konflikttraining

Workshoprückblick – Tage der offenen Türe
Am Samstag hatten wir eine Tag der offenen Tür. Es kamen Eltern von Schülern und Schülerinnen die bereits an der itw sind und es kamen auch welche, die es sich überlegen, ihr Kind an unserer Schule anzumelden.
An so einem Tag wollten wir etwas spezielles machen da wir am Freitag schon einen Besuchsmorgen hatten, an dem wir wie gewöhnlich Unterricht gemacht haben. 

Wir konnten uns in Gruppen zusammen tun oder etwas alleine vorbereiten, dass wir den Eltern vorstellen möchten. Ich war in einer Gruppe mit Anisha und Rhianna. Wir wollten etwas anbieten, was uns verbindet und dann lag unser Thema auf der Hand. Freundschaft! Doch einen Vortrag über diese Thema war uns zu langweilig, denn wir wollten die Besucher auch involvieren. Wir fingen an, einen Workshop zu kreieren und hatten eine Menge Ideen. Unsere endgültige Workshop-Idee war es, die Besucher Freundschaft aufmalen zu lassen. Dies tönt im ersten Moment ganz einfach, jedoch ist es dies nicht so ganz. Wir drei haben uns schon um 07:30 Uhr in der Schule getroffen um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Das Zimmer haben wir am Nachmittag davor eingerichtet, jedoch fehlte noch die Technik. Ich flitzte in voller Vorfreude hoch in den zweiten Stock und holte den Beamer. Anisha trieb noch ein Verlängerungskabel auf und wir trafen uns wieder in unserem Zimmer. Rhianna versuchte ihre PowerPoint auf meinen Computer zu laden und scheiterte daran. Ich versuchte ihr dabei zu helfen und auch mir gelang es nicht. Danach versuchte ich unsere Diashow auf meinen Computer zu laden aber auch dies funktionierte nicht. Die einzige Person die uns noch helfen konnte war Frau Schiavo. Sie wusste gleich wie sie was machen musste und hantierte mit unseren Computern und Handys herum, während wir unserem Text noch den letzten Feinschliff verpassten. Es war so weit! Die ersten Leue standen vor unserer Tür und warteten gespannt. Sie wussten noch nicht was sie erwarten würde, da die Tür verschlossen war.
Es war 08.35 Uhr. Nun war wirklich Zeit die Leute zu empfangen und sie herein zu bitten. Die Besucher lächelten freundlich und waren etwas verblüfft, als sie sahen, dass so viele Farbtuben und Buntstifte dort lagen. Jedoch liessen sie es auf sie zukommen und setzten sich auf eine Stuhl. 

Frau Schiavo hantierte immer noch mit unseren Computern herum und wir entschieden schonmal mit einer Vorstellungsrunde anzufangen; wie man heisst und weswegen man sich für diesen Workshop entschieden hat. Manche kamen, weil sie dieses Thema sehr wichtig finden, manche weil sie neugierig waren was man zu diesem Thema machen kann und andere kamen weil sie sehen wollten, was wir auf die Beine gestellt haben. Als dann die Technik doch ging, fuhren wir glatt fort und kamen auch schon bald zum Kern unseres Workshops: das gestalten von Freundschaft! Wir haben überlegt, dass jeder eine A6 Leinwand mit seiner persönlichen Definition von Freundschaft bemalten kann. Manche haben erst mal überlegen müssen wie sie Freundschaft auf ihre Leinwand bringen können, andere waren schon mitten drin. Mit Schwämmen, Pinseln, Buntstiften und mit Seidenpapier wurde Freundschaft auf die Leinwand gezaubert. Auch neue Freundschaften sind entstanden. Es war sehr spannend, so viele verschiedene Ausdrücke von Freundschaft zu sehen und auch zu hören, was genau damit ausgedrückt wurde! Es hat extrem viel Spass gemacht, sich mit Erwachsenen über das Thema zu unterhalten und über die Unterschiede einer Freundschaft im Erwachsenenalter und in unserem Alter!
Chiara T., Schülerin der itw